Um die Wasserkraft zu nutzen, wurden im Mittelalter Teiche angelegt. Teiche dienten auch als Tränk- und Löschwasserspeicher. Da der Fischpreis damals etwa doppelt so hoch war wie der Rindfleischpreis, gewann die Teichwirtschaft an Bedeutung.
Nicht zuletzt durch das Mitwirken der Klöster erreichte sie im 14. und 15. Jahrhundert einen Höhepunkt. Nach dem 30 - jährigen Krieg gingen die Teichflächen rapide zurück. Dieser Niedergang hielt bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts an. Seit Ende des zweiten Weltkrieges erlebt die Teichwirtschaft einen neuen Aufschwung.